Maldaner Imprägniersystem

  1.  Trockenvakuum
  2.  Feuchtvakuum
  3.  Atmosphärischer Druck
  4.  Waschen
  5.  Aushärtung
  6.  Trocknung

Für ein optimales Imprägnierergebnis müssen die Werkstücke fettfrei und porentief trocken sein. Mittels Vakuum von unter 10 mbar wird die Luft aus den porösen Stellen evakuiert.

Das Imprägnierharz dringt unter Einwirkung des Vakuums in die Poren ein.

Nachdem das Vakuum aufgehoben ist, wird das Imprägnierharz durch den atmosphärischen Druck in die Poren gepresst und erreicht so auch die feinsten Verästelungen.

In einem Wasserbad wird die Oberfläche der Teile so abgewaschen, dass keinerlei Oberflächenfilm zurückbleibt. Ein späteres, zusätzliches Reinigen der Teile ist nicht erforderlich.

Aushärtung des Imprägnierstoffes im Polymerisationsbad bei 90°C. Durch die Kontakthärtung wird ein Ausbluten des in den Poren befindlichen Acrylharzes verhindert.

Die Vakuumtrocknung sorgt für trockene Werkstücke, Korrosion durch Restfeuchtigkeit wird verhindert.

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